Teller mit Tagliatelle, Pfifferlingen und Spinat, auf einem Holzbrett serviert.

Tagliatelle mit Pfifferlingen und Spinat-Rahmsauce

Ein cremiges Pastagericht mit herbstlicher Note: Tagliatelle mit Pfifferlingen und Spinat-Rahmsauce vereinen die nussigen Aromen frischer Waldpilze mit einer samtig-milden Sauce und hausgemachter Pasta. Diese Kombination ist nicht nur ein echter Klassiker der italienischen Küche, sondern auch ein saisonales Highlight, das besonders in den Herbstmonaten begeistert. Frische Pfifferlinge sorgen für ein intensives Aroma, während der Spinat der Sauce eine feine, grüne Frische verleiht – ideal für Liebhaber aromatischer Pasta-Gerichte.

Wer Pasta liebt, wird dieses Rezept schätzen: Die selbstgemachten Tagliatelle nehmen die cremige Rahmsauce perfekt auf und bleiben dennoch bissfest. Mit nur wenigen Zutaten entsteht ein Gericht, das gleichzeitig raffiniert und bodenständig ist. Ob als Hauptgang für Gäste, gemütliches Familienessen oder herbstliches Wochenendgericht – diese Kombination aus Rahm, Spinat und Pfifferlingen bringt ein Stück italienische Genusskultur auf den Tisch.

Für noch mehr Geschmack sorgt die frische Zubereitung: Der selbst gemachte Nudelteig bringt Struktur und Textur ins Gericht, während die aromatischen Pilze für Tiefe sorgen. Der Spinat rundet mit seiner feinen Süße das Gesamtbild ab und macht die Tagliatelle mit Pfifferlingen und Spinat-Rahmsauce zu einem ausgewogenen, vollmundigen Pastagericht – ideal für Genießer, die Wert auf frische und natürliche Zutaten legen.

Warum Pfifferlinge und Spinat so gut harmonieren

Pfifferlinge und Spinat sind ein echtes Traumpaar in der Küche. Die nussig-würzige Note der Pfifferlinge trifft auf die feine, leicht erdige Frische des Spinats – eine Kombination, die sowohl geschmacklich als auch farblich überzeugt. Während die Pilze dem Gericht Tiefe und Umami verleihen, sorgt der Spinat für eine ausgewogene Frische, die die cremige Rahmsauce perfekt ergänzt. Besonders in Verbindung mit hausgemachter Pasta entsteht so ein harmonisches Zusammenspiel, das sowohl leicht als auch sättigend wirkt.

Cremige Sauce für perfekte Pasta

Das Geheimnis einer gelungenen Spinat-Rahmsauce liegt in der Balance von Fett, Säure und Würze. Durch die Zugabe von etwas Zitronenabrieb erhält die Sauce eine frische, leicht fruchtige Note, die das Gericht nicht zu schwer wirken lässt. Ein Hauch Muskat rundet die cremige Konsistenz ab und bringt zusätzliche Wärme in den Geschmack. Die Sauce legt sich sanft um jede einzelne Tagliatelle und sorgt dafür, dass jede Gabel vollmundig und aromatisch schmeckt – ein Genuss, der an italienische Trattorien erinnert.

Saisonale Frische und regionale Zutaten

Wer dieses Gericht besonders authentisch zubereiten möchte, sollte auf frische, saisonale Zutaten achten. Pfifferlinge sind von Juli bis Oktober erhältlich und entfalten ihr bestes Aroma, wenn sie direkt aus der Region stammen. Frischer Spinat, am besten jung und zart, ergänzt die Pilze ideal. Auch bei der Sahne oder Butter lohnt sich Qualität – naturbelassene Produkte sorgen für eine bessere Bindung und einen intensiveren Geschmack. So entsteht ein Pastagericht, das nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch die Vielfalt der Saison auf den Teller bringt.

Pasta mit Pfifferlingen und Kräutern in einem weißen Teller auf einem Holztisch.

Tagliatelle mit Spinat-Rahmsauce und Pfifferlingen – einfaches Pasta Rezept

Vorbereitungszeit: 50 Minuten
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Gang: Hauptgang
Küche: Italienisch
Servings: 4 Personen
Author: kai

Zutaten

Für den Nudelteig:

  • 300  g Hartweizengrieß fein
  • 150 ml warmes Wasser
  • 1 Prise Prise Salz
  • 1 TL Olivenöl

Für die Spinat-Rahmsauce:

  • 200  g frischer Blattspinat alternativ TK-Spinat, gut ausgedrückt
  • 1 kleine Schalotte
  • ½ Knoblauchzehe
  • 1 EL Butter
  • 200  ml Sahne o oder Kochsahne
  • 1 Msp. Zitronenabrieb
  • Salz Pfeffer, Muskat

Für die Pfifferlinge:

  • 250  g frische Pfifferlinge
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Butter
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • Salz und Pfeffer

Anleitungen

  • Für die Pasta alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig formen. Den Teig in einer Frischhaltedose bei Zimmertemperatur 30 Minuten ruhen lassen.
  • Die Nudelmaschine aufbauen und etwas Hartweizengrieß bereitstellen. Ein Blech mit einem Küchentuch vorbereiten und mit Hartweizengrieß bestäuben.
  • Mit der Nudelmaschine stufenweise ausrollen (von Stufe 2 bis ca. 8)
  • Dann die Pasta durch den Tagliatelle-Aufsatz drehen und behutsam auf das vorbereitete Blech legen.
  • Spinat waschen, verlesen und trockenschleudern. Schalotte und Knoblauch fein würfeln. Butter in einer großen Pfann erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen. Den Knoblauch hinzugeben und kurze Zeit später den Spinat hinzufügen. Mit Sahne ablöschen, kurz köcheln. Mit Salz, Pfeffer, etwas Muskat und Zitronenabrieb abschmecken. Die Flüssigkeit wird sich ein wenig reduzieren, das ist aber kein Problem. Durch die gekochte Pasta, die direkt aus dem Topf in die Pfanne gegeben wird, ist die Konsistenz wieder perfekt.
  • Pfifferlinge vorsichtig säubern (nur kurz waschen oder mit Pinsel oder Tuch reinigen).
  • Schalotte fein hacken und in Butter anschwitzen. Petersilie waschen, trocknen und hacken. Pfifferlinge in die Pfanne zugeben und bei mittlerer Hitze braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Salz, Pfeffer und frisch gehackter Petersilie abschmecken.
  • In großem Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Tagliatelle ca. 2–3 Minuten kochen und sobald sie an der Oberfläche schwimmen mit einer Zange in die Pfanne mit der Spinat-Rahmsauce geben.
  • Gut verrühren und auf Teller anrichten, mit den gebratenen Pfifferlingen und etwas Petersilie toppen.
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Hausgemachte Tagliatelle mit Pfifferlingen – herbstlicher Genuss auf höchstem Niveau

Tagliatelle mit Pfifferlingen und Spinat-Rahmsauce sind weit mehr als nur ein klassisches Pasta-Gericht – sie verkörpern die perfekte Verbindung von saisonaler Frische, handwerklicher Zubereitung und italienischer Genusskultur. Die Kombination aus zartem Spinat, cremiger Sauce und aromatischen Pfifferlingen bringt nicht nur Farbe, sondern auch Tiefe auf den Teller. Besonders im Herbst, wenn die Pilze ihren vollen Geschmack entfalten, lohnt sich dieses Gericht als wärmende, sättigende Mahlzeit, die gleichzeitig leicht und ausgewogen bleibt.

Die hausgemachten Tagliatelle nehmen die Rahmsauce perfekt auf, wodurch jeder Bissen besonders cremig und aromatisch schmeckt. Der feine Zitronenabrieb sorgt für eine subtile Frische, während Muskat und Butter der Sauce ihren vollmundigen Charakter verleihen. Dieses Rezept lässt sich wunderbar variieren – mit etwas Weißwein, Parmesan oder auch Speck für zusätzliche Würze. Wer Wert auf gesunde, regionale Küche legt, findet hier das ideale Gericht: frisch, saisonal und rundum köstlich.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Tagliatelle mit Pfifferlingen und Spinat-Rahmsauce

Kann ich statt frischer Pfifferlinge auch tiefgefrorene verwenden?

Ja, tiefgefrorene Pfifferlinge sind eine gute Alternative, wenn gerade keine frischen erhältlich sind. Wichtig ist, sie unaufgetaut in die heiße Pfanne zu geben, damit sie nicht zu viel Wasser verlieren. So bleiben Aroma und Biss erhalten.

Wie bekomme ich die Spinat-Rahmsauce besonders cremig?

Eine cremige Konsistenz erreichst du, indem du die Sauce langsam einkochen lässt. Ein kleiner Schuss Nudelwasser bindet die Sauce zusätzlich. Wer es besonders sämig mag, kann auch einen Teelöffel Frischkäse oder Crème fraîche einrühren.

Wie lange sind die Pfifferlinge haltbar?

Frische Pfifferlinge sollten möglichst am Einkaufstag oder spätestens am nächsten Tag verarbeitet werden. Im Kühlschrank halten sie sich in einem luftdurchlässigen Beutel oder einem mit Küchenpapier ausgelegten Gefäß etwa 1–2 Tage.

Kann ich die Tagliatelle auch ohne Nudelmaschine machen?

Ja, das geht! Der Teig lässt sich auch mit einem Nudelholz dünn ausrollen. Anschließend einfach in Streifen schneiden. Sie werden etwas unregelmäßiger, aber geschmacklich genauso lecker – perfekt für eine rustikale Optik.

Welche Beilagen passen zu Tagliatelle mit Pfifferlingen und Spinat-Rahmsauce?

Das Gericht ist in sich stimmig, kann aber mit frischem Parmesan, etwas Rucola oder einem grünen Salat ergänzt werden. Als Getränkempfehlung passt ein trockener Weißwein wie Pinot Grigio, Grauburgunder oder Chardonnay hervorragend dazu.

Perfekte Basis: Frische Pasta aus Hartweizengrieß

Die Grundlage für dieses köstliche Gericht bildet ein einfacher, aber entscheidender Bestandteil – die hausgemachte Pasta aus Hartweizengrieß. Sie sorgt für den authentischen Biss, die goldgelbe Farbe und die ideale Aufnahme der cremigen Spinat-Rahmsauce. Hartweizengrieß ist reich an Gluten, wodurch der Teig besonders elastisch und formstabil bleibt – perfekt für Tagliatelle, Fettuccine oder Pappardelle.

Wenn du wissen möchtest, wie du Pasta aus Hartweizengrieß Schritt für Schritt selbst herstellst, findest du in unserem Rezept für frische Pasta aus Hartweizengrieß eine ausführliche Anleitung mit Tipps zur Teigkonsistenz, Ruhezeit und Verarbeitung mit oder ohne Nudelmaschine. Damit gelingt dir jedes Mal perfekte, authentische italienische Pasta – die ideale Basis für deine Tagliatelle mit Pfifferlingen und Spinat-Rahmsauce.

Pasta aus Hartweizengrieß